Das war wohl wirklich Liebe auf den ersten Blick. Letzten Donnerstag war ich auf einer Geburtstagsfeier des Tierschutzvereins, über den wir vor mehreren Jahren unsere Athena aus Griechenland bekommen haben. Anwesend waren auch einige Welpen, die gerade erst mit Flugpaten in Wien eingetroffen sind. Eines der Geschwister hatte noch kein Platzerl, was ich aber gar nicht wusste, als ich von dem Kleinen sozusagen vom Fleck weg adoptiert wurde. 🙂
Neues von der Krähe
Charlie, unsere Hauskrähe, wird flügge. Während er sich früher den ganzen Tag im Garten aufgehalten hat, macht er mittlerweile bereits längere Ausflüge. Auf der einen Seite gut, dass er mit anderen Artgenossen unterwegs ist und selbständig wird. Auf der anderen Seite vermissen wir seine Gesellschaft, wenn wir draußen im Garten arbeiten.
Komödianten-Stadl
Bei uns spielen sich in letzter Zeit zuweilen Szenen wie in einer schlechten Komödie ab. Der Grund dafür ist – wie könnte es anders sein – Charlie, unsere zahme Hauskrähe. Wobei „zahm“ mittlerweile nicht mehr der richtige Ausdruck ist. Immer öfter fällt er bereits in die Kategorie „aufdringlich“.
So passiert diese Woche beim Versuch, auf der Terrasse Mittag zu essen, und so blöd gelaufen, dass es sowieso keiner glaubt: 😀
Krähen – unterschätzte Genies
Aus gegebenem Anlass hab ich in den letzten Tagen mehr über Krähen in Erfahrung gebracht und ein paar Filme über diese hochintelligenten Vögel angesehen. Je mehr ich weiß, desto mehr ziehen sie mich in ihren Bann.
Charlie die Krähe
Diese Woche hat Herbert ein junge, vollkommen ausgehungerte Krähe in Wien aufgegabelt. Sie ist auf den Seitenstraßen rund um die Firma im dritten Bezirk herumgeirrt und einige Male nur knapp den vorbeifahrenden Autos entkommen. Nachdem er sie zuerst einige Zeit beobachtet und vergeblich nach ihren Eltern Ausschau gehalten hat, hat er sie kurzerhand mit nach Niederösterreich ins Haus mitgenommen. Sie konnte weder eigenständig fressen, noch flattern, geschweige denn fliegen.
Es ist nicht alles so, wie es scheint …
Manchmal erlebt man Situationen mit Menschen, die echt schräge Dinge machen, und denkt sich insgeheim ungefähr: „Meine Güte, wo ist denn der/die entlaufen?“
Man sollte da wohl nicht so streng sein, denn manchmal sind die Dinge wirklich nicht so, wie sie scheinen. Ist mir selber diese Woche passiert, und zwar folgendermaßen:
Lustiges zum Katzentag
Pünktlich zum internationalen Katzentag eine lustige Begebenheit mit meinem Ober-Racker Moritz:
Normalerweise kommt er am Abend brav dahergetrabt, wenn man ihn ruft und mit einem feinen Fresschen lockt. Heute hab ich mir vergeblich die Seele aus dem Leib gerufen und mir natürlich Sorgen gemacht, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte.
Revierstreitigkeiten
Vor ein paar Wochen ist mein Kater Moritz von seinem nächtlichen Ausgang mit einer scheußlichen Kopfverletzung nach Hause gekommen. Ich dachte zuerst, er hätte mit anderen Katzen gerauft. Allerdings hab ich in den Tagen danach immer wieder Bisamratten in Ferkelgröße vorne auf unserer Grundstücksgrenze herumlaufen gesehen. Diese Tiere können ziemlich unangenehm werden, wenn man sich ihnen in den Weg stellt – und genau das dürfte Moritz damals getan haben (siehe Beitragsbild).
Hundekeks selbstgemacht
Von der Mega-Erdäpfelernte des letzten Jahres waren bis heute immer noch ein paar verrunzelte Exemplare übrig. Mir war nicht mehr wirklich danach, sie zuzubereiten, und wollte sie schon auf den Kompost werfen. Da ist mir ein Rezept für Hundekeks auf Erdäpfelbasis eingefallen, das mir Mama vor einiger Zeit aus einer Zeitschrift rauskopiert hat. Zum Glück – denn die Dinger sind einfach zu machen und bei unserer Athena heiß begehrt. Leckerlis aus dem Supermarkt haben ab sofort ausgedient. 😉
Hier das Rezept für 1 Backblech: