Häkel-Blumenampel

Ich hab mir für die Zugfahrten nach Wien wieder einmal Arbeit beschafft. Schon länger möchte ich ein paar Grünlilien in Blumenampeln aufhängen statt sie einfach auf die Fensterbank zu stellen. Ihre „Ausleger“ kommen so viel schöner zur Geltung. Kaufen kam nicht in Frage, nur Selbermachen, und dies nur aus bereits vorhandenem Zeug ohne Neues zu kaufen. Zuerst hab ich an Makramee gedacht, was ich allerdings mit den vielen losen Fäden im Zug nicht vernünftig machen kann. Warum also nicht einfach häkeln?

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Ein Hochbeet – endlich!

Schon lange hab ich mir vorgenommen, ein Hochbeet zu bauen und Erfahrung mit dieser Art der Gartenbewirtschaftung zu sammeln. Aus Zeitmangel wurde das Projekt immer wieder aufgeschoben, bis ich mir letztes Wochenende endlich ein Herz gefasst hab. Ich konnte das vom Sturm zerfledderte und bereits verwilderte Gewächshaus einfach nicht mehr sehen und hab es kurzerhand zur Hochbeet-Herberge umfunktioniert.

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Cremes mit Lamecreme

Diese Woche hab ich einen neuen Emulgator zur Herstellung von Hautcremes ausprobiert – Lamecreme. Dieser pflanzliche Emulgator mit der INCI Bezeichnung Glyceryl Stearate bzw. Glyceryl Stearate Citrate ist extrem unkompliziert in der Verarbeitung und hinterlässt ein sehr angenehmes Gefühl auf der Haut.

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Origami-Pflanztöpfe aus Altpapier

Die Karwoche war dieses Jahr nicht wirklich erbaulich: Mama im Krankenhaus, viel Arbeit in der Firma, Deadline für die Wohnungsräumung und zwei der drei Helfer krank, mieses Wetter mit argem Sturm … ein Wunder, dass doch alles irgendwie fertig geworden ist und geklappt hat. Abseits des ganzen Wahnsinns bin ich kaum zu etwas Anderem gekommen. Nur meine Sämlinge haben ein bisschen Aufmerksamkeit eingefordert. Einige davon sind mittlerweile so groß, dass sie umgetopft werden müssen. Und da ich Plastik(-Blumentöpfe) aus unserem Haushalt soweit als möglich eliminieren möchte, habe ich kompostierbare Origami-Pflanztöpfe aus Zeitungspapier gefertigt.

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Samenanbau

Ab Anfang März wird’s ernst: Die Gartensaison beginnt mit dem Vorziehen von Tomaten-, Paprika-, Physalis- und allerlei anderer Pflanzen. Die Fensterbänke füllen sich und man fragt sich, woher man bloß im Vorjahr die unzähligen Anzuchtgefäße genommen hat. Zudem sind die meisten davon rund und nutzen den Platz auf der Fensterbank daher nicht optimal aus. Das hat sich dieses Jahr geändert – dank Tetra-Pak. 🙂

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Cremes statt Salben

Meine Gesichtshaut ist dank jahrelanger Schlamperei leider etwas mitgenommen. Holzhacken bei Minusgraden und scharfem Wind – ist ja alles kein Problem. Wie wär’s mit Fettcreme als Schutz? Fehlanzeige, wer denkt denn an so was …
Die Folge der Erfrierungen im Winter und leichter Sonnenbrände im Sommer sind dauerhaft „rote Backerl“, medizinisch Rosacea genannt. Nun werden dafür spezielle Pflegeprodukte empfohlen, die zumeist hohen Wasseranteil haben und wenig fetten. Zeit, so etwas einmal selber herzustellen.

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Filzt sie, oder filzt sie nicht?

Vor ein paar Wochen hab ich bei einem Diskonter im Angebot eine Packung Filzwolle gekauft und vor kurzem auch von meiner Mutter einige Knäuel geschenkt bekommen. Zeit etwas daraus zu machen. Also hab ich diese Woche die tägliche Bahnfahrt nach Wien genutzt um für meine Zimmerpflanzen isolierende Blumentöpfe zu häkeln, damit sie die kalte Zeit auf der Fensterbank besser überstehen.

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