Für den Winter hab ich dieses Jahr selbstgemachten Honigwein als wärmendes Getränk ins Auge gefasst. Die goldgelbe Flüssigkeit gärt bereits im Glasballon vor sich hin, und ich hoffe, dass sie bis Weihnachten genießbar ist.
Hausmacher-Essig
Vor einiger Zeit hab ich ein bisschen Essigmutter geschenkt bekommen und damit unsere Rotwein-Reste in wirklich guten Weinessig verwandelt. Um die Unmenge an Weintrauben und anderen Früchten zu verwerten, die mein Garten im Moment abwirft, hab ich mich jetzt mit dem Thema „Essig“ nochmal eingehender beschäftigt.
Körner-Knäckebrot
Wegen akutem Zeitmangel und permanenter Arbeitsüberlastung gibt’s diese Woche nur ein einfaches Rezept, das ich vor kurzem probiert hab: Schnell gemachtes Körner-Knäckebrot zum Dippen von Humus, zu Käse oder einfach so zum Knuspern zwischendurch. Schmeckt sehr gut und gelingt absolut sicher. 🙂
Schokotassen leicht(?) gemacht
Dieses Wochenende war meine Nichte zu Besuch, und wir haben uns das Ziel gesetzt, selbstgemachtes, eissalon-taugliches Eis zu servieren. Und das in selbsterzeugten Schokotassen für den entsprechenden Wow-Effekt. Was auf so mancher Bildanleitung ganz einfach aussieht, hat in der Praxis durchaus seine Tücken. 😉
Weinblätter verwerten
Unsere vier Weinstöcke quellen über vor lauter Trauben und wuchern dermaßen, dass man den Weg am Garten vorbei schon gar nicht mehr begehen kann. Hier hab ich heute einmal „Klar Schiff“ gemacht und die Ranken zurückgeschnitten, sodass ein bisschen mehr Licht auf die Früchte fällt, um sie besser reifen zu lassen.
Im Endeffekt ist bei der Aktion eine große Scheibtruhe Weinlaub angefallen, das ich eigentlich auf dem Misthaufen „entsorgen“ wollte, bevor ich es mir anders überlegt habe.
Marillen-Hauptsaison
Nun sind auch die „späten“ Marillen am großen Baum reif. Jeden Morgen sammle ich sie kiloweise ein und versuche sie so gut wie möglich zu verwerten und zu verschenken. Bei bisher rund 70 Kilo geernteten Früchten und vermutlich nochmal so vielen am Baum eine ziemliche Herausforderung.
Nun hab ich mich generell ein bisschen schlau gemacht und viele interessante Dinge über die Frucht herausgefunden.
Veganer Ei-Ersatz
Seit meiner Umstellung auf weitgehend vegane Ernährung hab ich immer wieder versucht, meine früheren Lieblingsrezepte auf Varianten ohne Milch und Ei abzuändern. Die Milch zu ersetzen ist angesichts der zahlreichen Pflanzenmilch-Alternativen überhaupt kein Problem. Die Eier jedoch haben mich immer wieder vor Herausforderungen gestellt und waren – besonders beim Backen – für so manchen Fehlschlag verantwortlich. Jetzt erst hab ich kapiert, worauf es dabei ankommt.
Obst in Hülle und Fülle
So viel Obst wie dieses Jahr hatten wir noch nie seit wir hier im Haus wohnen. Kirschen haben wir bereits kiloweise geerntet. Mittlerweile sind die Weichseln reif, und auch der „frühe“ Marillenbaum hat schon das erste Dutzend Früchte abgeworfen.
Auch die Beerensträucher lassen sich nicht lumpen. Neben wunderschönen, geschmacksintensiven Erdbeeren haben wir Johannis-, Stachel- und Himbeeren zur Verfügung. Die schaffen es allerdings kaum bis in die Küche, sondern werden meistens am Abend an Ort und Stelle „vernichtet“. Davon abgesehen bekommt die meisten Himbeeren ohnehin unser Charlie, weil sie sich als sein Lieblingsobst entpuppt haben. 😉
Rucola – ein scharfes Unkraut
Seit ich vor drei Jahren einmal eine Rucola-Wildform im Garten ausgesäht habe, hat sich dieses Salatpflanze fast in jede Ecke meines Gartens ausgebreitet und wächst dort robust wie Unkraut. Nichtsdestotrotz ist sie willkommen – wir mögen den Geschmack als Salatzutat, im Pesto oder manchmal einfach so zum „Knabbern“ im Vorbeigehen. Schön scharf und würzig.
Was macht man allerdings damit, wenn man das Zeug fast das ganze Jahr über in rauen Mengen zur Verfügung hat? Jede Menge feine Dinge. 🙂
Nudeln selbstgemacht
Zugegeben – man bekommt exzellente Nudeln für wenig Geld zu kaufen, die in null-komma-nichts zubereitet sind. Allerdings merkt man den Unterschied zu frischer Ware erst dann, wenn man sich wieder einmal die Zeit nimmt, selber Nudelteig zuzubereiten und Pasta zu formen. So geschehen heute aus einer Laune heraus.
