Bullet Journaling

Bullet Journal

Im Grunde sind mein Alltag und Berufsleben perfekt durchorganisiert. Todo-Listen und Kalender lassen mich kaum einmal etwas vergessen oder einen Termin verpassen. Irgendwie ist mir in den letzten Monaten diese mechanische Perfektion zunehmend zuwider geworden – und auch die Abhängigkeit von den Geräten, auf denen die hilfreichen Apps mir meine Aufgaben und Termine speichern und präsentieren. Ich hab nach einer Methode gesucht, das ebenso effizient – vielleicht sogar noch besser – analog zu erledigen und damit nicht mehr dauernd an Rechner und Handy gebunden zu sein. Dabei bin ich auf das Bullet Journal gestoßen.

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Verdammte Hitze

Die letzten Sommer waren für den Garten der pure Wahnsinn. Wochenlange Hitzeperioden mit über 30 Grad und ausbleibende Regenfälle haben mittlerweile sogar den jahrzehntealten Obst- und Nadelbäumen zugesetzt. In den ersten Jahren nach dem Hauskauf 2011 mussten wir den Sommer über noch alle zwei bis drei Wochen mähen. Mittlerweile beschränkt sich dieser Aufwand auf ein bis zwei Mahden im Frühjahr und weitere zwei bis drei im Herbst. Dazwischen ist die Wiese eine hellbraune, verdorrte Steppe, auf der außer ein paar kleinen Bibernellen, Disteln und Schafgarben kaum mehr etwas wächst.

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8 PS ersetzen eine Babsi-Stärke

Ich hab ein neues Spielzeug: Einen kleinen Schreitbagger, den wir in einer Industrieauktion neuwertig und extrem günstig ersteigert haben. Abgesehen davon, dass das Baggern voll Spaß macht, ist es in vielen Dingen eine enorme Erleichterung. Der kleine Ententeich für unsere Vicki  hätte mir wahrscheinlich mehrere Abende Schuften und ein kaputtes Kreuz gekostet. Stattdessen hab ich komfortabel „hydraulischer Maulwurf“ gespielt. 🙂

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Die 12 Rau(h)nächte

Dieses Jahr hab ich mich ein bisschen mit der „Zeit zwischen den Jahren“ beschäftigt – den 12 Rauhnächten. Sie galten in unserem Kulturkreis seit jeher als eine geheimnisvolle und magische Zeit, was sich auch teilweise im heute noch praktizierten Brauchtum widerspiegelt. Nur die dazugehörige Stille und Einkehr ist uns in den letzten Jahrzehnten in dem ganzen Weihnachts- und Konsumtrubel abhanden gekommen. Vielleicht schadet es deshalb nicht, sich bewusst ein wenig auf die alten Traditionen rückzubesinnen.

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Aus Viktor wird Viktoria :-)

Nun ist es amtlich: Unser Viktor ist in Wirklichkeit doch eine Viktoria. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass unsere Hausente einen erstaunlichen Appetit entwickelt und im Durchschnitt wohl die doppelte Menge der bisherigen Tagesration verputzt hat. Ich hab das eher auf den Frühling geschoben, aber siehe da: Die zusätzlichen Kalorien wurden sinnvoll verwertet: Viktoria hat drei Eier gelegt. 🙂

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Kaizen im Alltag

Angesichts meiner meist überquellenden, endlos langen Todo-Listen packt mich manchmal schon der Frust. Firma, großes altes Haus, riesiger Garten, Dauer-Baustelle, Weiterbildung, Haustiere … wie ist das alles zu schaffen?
Meinen früher eitel kultivierten Perfektionismus hab ich mir mittlerweile in vielen Bereichen gezwungenermaßen  abgewöhnt. Und dennoch hab ich gerne „meine Schäfchen im Trockenen“.
Letztes Jahr hab ich im Rahmen eines Online-Kurses zum Thema Lean Production das Kaizen-Prinzip kennengelernt, das ich daraufhin sukzessive in meinen Alltag integriert habe. Mit gutem Ergebnis: Es ist schon faszinierend, was man schaffen kann, wenn man – bildlich gesprochen – jeden Tag ein bisschen an der Schraube dreht anstatt den „großen Drill“ länger vor sich herzuschieben.

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Frostbeulen

Vor fünf Jahren hab ich mir beim Holzhacken an einem eiskalten windigen Abend ordentlich die rechte Hand gefroren. Seither hab ich immer wieder einmal mit Frostbeulen auf den Fingern zu kämpfen. Und da dieser Winter ja nicht gerade zu den milderen gehört, hab ich mir durch Unachtsamkeit gerade wieder eine ordentliche „Auffrischung“ verpasst. Hier nun meine mittlerweile erprobten Behandlungsrezepte – vielleicht nutzt es ja jemandem, der auch an diesem Problem laboriert.

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Meine „Kauf-Nix-Wochen“

Einkaufen geht mir seit ich denken kann mörderisch auf den Nerv, weshalb ich das ganz gerne an Herbert delegiere – oder es ganz bleiben lasse. Eine ganze Woche nicht einkaufen, von dem leben, was man daheim hat und etwaige anfallende Probleme mit vorhandenem Zeug lösen – da bin ich in meinem Element. Das fordert (und fördert) die Kreativität, macht Spaß und gibt Selbstvertrauen, schont die Umwelt und auch den Geldbeutel.

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