In Wachs konservierte Rosen

Dieses Jahr ist ein wahres „Rosenjahr“ – so schön und üppig haben unsere Duftrosen kaum je geblüht seit wir unseren Garten haben. Fast alle anderen Pflanzen leiden extrem unter der Hitze und vor allem Trockenheit, nur die uralten Rosenstöcke sind offensichtlich so gut verwurzelt, dass sie genügend Feuchtigkeit aus der Tiefe ziehen können. Schade, dass dieser wunderbare Anblick immer so schnell wieder vorbei ist. Um ein paar Blüten etwas länger zu konservieren, hab ich sie in Wachs getaucht – mit gar nicht so schlechtem Ergebnis.

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Kaizen im Alltag

Angesichts meiner meist überquellenden, endlos langen Todo-Listen packt mich manchmal schon der Frust. Firma, großes altes Haus, riesiger Garten, Dauer-Baustelle, Weiterbildung, Haustiere … wie ist das alles zu schaffen?
Meinen früher eitel kultivierten Perfektionismus hab ich mir mittlerweile in vielen Bereichen gezwungenermaßen  abgewöhnt. Und dennoch hab ich gerne „meine Schäfchen im Trockenen“.
Letztes Jahr hab ich im Rahmen eines Online-Kurses zum Thema Lean Production das Kaizen-Prinzip kennengelernt, das ich daraufhin sukzessive in meinen Alltag integriert habe. Mit gutem Ergebnis: Es ist schon faszinierend, was man schaffen kann, wenn man – bildlich gesprochen – jeden Tag ein bisschen an der Schraube dreht anstatt den „großen Drill“ länger vor sich herzuschieben.

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Mit Papa im Schnapsbrennkurs beim Holzeis

Gestern hat Papa sein letztjähriges Geburtstagsgeschenk eingelöst – einen gemeinsamen Schnapsbrenn-Workshop beim Holzeis in Altlengbach. Es war wirklich super im „Selbermacher-Paradies“! Wir haben eine Menge gelernt, wurden sogar im Haus verpflegt, und nebenbei ist auch noch ein wunderbarer Orangengeist nach andalusischem Rezept entstanden, von dem wir alle ein Fläschchen voll nach Hause nehmen konnten.

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Geflochtener Fleckerlteppich

Diese Woche hab ich ein paar alte Bettwäsche-Garnituren aussortiert. Für die Alttextiliensammlung waren sie definitiv schon zu abgewetzt, Putzfetzen haben wir mehr als genug im Haus und einfach wegwerfen wollte ich den vielen Stoff eigentlich auch nicht. Deshalb hab ich mich einmal im Teppichflechten versucht und daraus einen robusten, weichen und gut waschbaren Badezimmerteppich hergestellt.

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Noch mehr Zwirnknöpfe

Nachdem ich in den letzten Wochen einen Riesenhaufen IT-Fachbücher verschlungen und auch sonst einiges an Literatur konsumiert habe, wurde mir das Lesen beim Pendeln vorerst einmal zuviel. Zur Abwechslung musste Handarbeit her, und so hab ich im Zug ein paar neue Zwirnknöpfe fabriziert. Diesmal ohne Anleitung, „frei Schnauze“ mit stilisierten Tierportraits.

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Ein Hut aus alten Jeans

Der vorweihnachtliche Firmenwahnsinn ist schon wieder in vollem Gang und momentan nur durch Wochenend- und Feiertagsschichten zu bewältigen. Fast jeden Tag 10 bis 12 Stunden vor dem Rechner zu sitzen grenzt an Körperverletzung, und so hab ich mir am Feiertag Abend eine Auszeit gegönnt und auf das einzige Projekt dieser Woche abseits der Arbeit gestürzt – eine ausgemusterte Jeans-Hose zu einem Hut umzunähen.

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Tunesisch Häkeln

Diese Woche hab ich beim Pendeln im Zug wieder einmal etwas Neues ausprobiert: Tunesisch Häkeln – eine Mischung aus Stricken und Häkeln auf langen Häkelnadeln mit wahlweise zwei Spitzen. Das so hergestellte Gewebe ist elastischer als herkömmlich Gehäkeltes, aber trotzdem schön kompakt. Mit einfachen Stichvariationen kann man damit wirklich schöne Effekte erzielen.

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Korbbinden

Den Feiertag habe ich diese Woche neben der leidigen Firmenbuchhaltung dazu genutzt, eine neue Handwerkstechnik auszuprobieren – das Korbbinden. Schon vor der ersten Mahd im Frühjahr hab ich verschiedene lange Gräser geschnitten und zu Büscheln gebunden im Dachboden zum Trocknen aufgehängt. Die ersten wurden nun testweise zu einer kleinen Schale verarbeitet. Ich bin immer noch überrascht, wie gut dies gleich beim ersten Versuch gelungen ist.

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Anleitung Zwirnknopf (Sternknopf)

Das neue Hobby des Zwirnknopf-Nähens taugt mir ziemlich und beschäftigt mich im Moment beim Pendeln im Zug nach Wien. Besonders wenn man die beiden ersten Arbeitsgänge (Aufschlagen und Anlegen) daheim vorbereitet, braucht man im Zug nur mehr Nadel und Faden und kann die Mini-Handarbeit bei Bedarf auch einfach aus der Hand legen und jederzeit mühelos wieder aufnehmen. Perfekt.
Für den Fall, dass ich in Zukunft einmal eine längere Pause einlege und danach nicht mehr weiß, wie es geht, hab ich hier die einzelnen Arbeitsschritte in einer Fotoanleitung dokumentiert.

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