Diese Woche war wieder einmal derartig mit Arbeit überladen, dass ich kaum zu etwas Anderem gekommen bin. Und das, obwohl gerade jetzt zu Frühlingsbeginn eine Lawine Gartenarbeit auf mich warten würde.
Was soll’s – wenigstens mein Mandarinenbäumchen habe ich abgeerntet und ein paar Gläser herrliche Marmelade aus den delikaten Früchtchen gekocht.
Im Obstbaumschnitt-Kurs
Ich hab unsere Obstbäume in den letzten Jahren immer wieder einmal zaghaft geschnitten. Aber besonders die alten Exemplare benötigen nun dringend einmal einen halbwegs professionellen Baumschnitt. Obwohl ich zwei Bücher zum Thema gelesen habe, war ich immer extrem unsicher, dabei nicht mehr Schaden als Nutzen anzurichten. Grau ist alle Theorie. Und so hab ich letzten Freitag einen Arche-Noah Baumschnitt-Kurs beim Klosterbauer in Maria Enzersdorf besucht. Fazit: Sehr empfehlenswert.
Letzte Ernte – Kiwis, Bergzitronen, Mandarinen & Co
Die vergangenen beiden Wochen hab ich damit verbracht, die wirklich letzte Ernte des Jahres einzufahren und die Unmenge an Kiwis und Bergzitronen zu verarbeiten, die ich von einem Kollegen geschenkt bekommen habe. Viele Vitamine für die kalte Jahreszeit – sein fein.
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Die Erntedankfest-Chutneys und mehr
Diese Woche gibt’s nun wirklich die versprochenen Chutney-Rezepte von unserem Erntedankfest. Und ein paar mehr Verwertungsideen für die reichhaltige Ernte, die ich danach noch ausprobiert habe.
Erntezeit
Der Spätsommer ist wirklich eine wunderbare Jahreszeit. Diese Woche war ich neben der Arbeit und Tierbetreuung (Leo wurde kastriert) fast ausschließlich mit dem Einbringen, Verarbeiten und Konservieren von „tonnenweise“ Obst, Gemüse und Kräutern beschäftigt.
Reiche Ernte verlangt Verwertung
Diese Woche war ich neben der laufenden Tierbetreuung ganz mit der Verwertung von tonnenweise Marillen, Zucchini, Himbeeren und Holunder beschäftigt. Darum gibt’s diesmal auch nur ein paar improvisierte Rezepte, die uns gut geschmeckt haben.
Äpfel über Äpfel
Wie in einem der letzten Beiträge erwähnt, hab ich ein paar gute Quellen für verwilderte Apfelbäume in der näheren Umgebung. Die kleinen Früchte sind reif und reichlich, daher hab ich mich diese Woche bedient und bin mit zwei großen Säcken aromatischer Äpfel in den verschiedensten Sorten heimgekommen. Einige Arten halten sich vermutlich ganz gut, sodass man sie über den Winter einlagern kann. Andere wiederum – besonders die leicht beschädigten und offensichtlich wurmigen – gehören so bald wie möglich verarbeitet, und dafür braucht’s ein paar neue Ideen.
Eissalon-Feeling daheim
Zum Besuch meiner Nichte im Sommer 2014 hab ich mir damals doch noch eine Eismaschine geleistet, obwohl ich normalerweise nicht für jeden Handgriff in der Küche eigenes Gerät herumstehen haben möchte. Bewogen dazu hat mich der Hintergedanke, dass mir die hauseigene Eisproduktion eigentlich eine super Möglichkeit bietet, die reichliche Obsternte zumindest begrenzt haltbar zu machen. Zudem essen wir im Sommer ganz gerne ein Eis als Nachtisch, und die Maschine ist so hochwertig, dass wir sie vermutlich mit ins Grab nehmen können. Eine gute Investition also, die auch diesen Sommer ausgiebig genutzt wurde, obwohl die Obsternte eher dürftig ausgefallen ist.
Selbermacher-Gummibärli
Was macht man mit einem riesigen Haufen eingefrorener Bergzitronen, die man im Herbst nicht mehr verwerten konnte? Selbstgemachte Gummibärli, eh klar. 🙂
Exoten-Ernte
Trotz des eher unterdurchschnittlichen Sommers lassen sich die Exoten dieses Jahr nicht lumpen. Erstmals trägt mein Kaki-Baum Früchte, und auch Zitronen und Tamarillen gibt es genügend zu ernten.