Dieses Frühjahr hat es arbeitstechnisch in sich, und ich komme kaum zu meinen privaten Projekten. Einzig die Gartenbeete werden zusehends aufgeräumter und pflanzbereit, wenn ich mir am Abend oder Wochenende die eine oder andere Stunde dafür abzweige.
Das einzige Highlight der Woche ist ein neues improvisiertes Salatrezept, das ich probiert habe: Frühlingssalat mit Orangen-Avocado-Dressing. Ich könnte das jeden Tag essen, so gut schmeckt’s.
Man nimmt Tomaten, Bohnen, Äpfel, Gurken, frisches Grün (Vogerlsalat, junge Spinatblätter, Scharbockskraut, Löwenzahn …) und frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Oregano …) aus dem Garten und mischt alles in einer großen Salatschüssel.
Dann presst man zwei Orangen aus und schält eine kleine Avocado. Beides mixt man mit dem Stabmixer zu einer geschmeidigen Sauce, schmeckt mit Salz und Pfeffer ab und gießt sie über den vorbereiteten Salat.
Ordentlich unterheben, und fertig ist das Wunderwerk. Ich bin fast süchtig nach dem Zeug!
Ansonsten tut sich, wie gesagt, nicht besonders viel. Als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk hab ich von meinen Eltern einen Bollerwagen bekommen, der mir die Gartenarbeit wirklich sehr erleichtert. Man zieht das stabile, tragfähige Ding einfach hinter sich her, befüllt die über 100 Liter fassende Mulde mit Erde, Grasschnitt oder gejätetem Grünzeug, was doch einiges wiegt, und kippt den Inhalt dann an beliebiger Stelle einfach wieder ab. Das gelingt vollgefüllt mit maximaler Kipplast von 150 Kilogramm sogar einem „Zniachtl“ wie mir, und auch die 400 Kilo Maximallast lässt sich noch sehr gut durch den Garten ziehen. Sehr praktisch.
Und nach getaner Arbeit hat sich noch ein anderes Einsatzgebiet aufgetan: Die betonierte Wanne der Gartendusche ist zwar schon in Betrieb, aber für das kleine Bad zwischendurch fülle ich unserem Viktor nun die Mulde des Bollerwagen mit Wasser. Er genießt es, spritzt und taucht voller Freude, und ich zieh mir das Wasser danach zum Gießen, wohin ich es im großen Garten brauche. Eindeutig Win-Win. 😀
