Mit vorgereiften Avocados aus dem Supermarkt hab ich bisher immer eher schlechte Erfahrungen gemacht. Viele der nach außen hin brauchbar aussehenden Früchte waren innen braun und verdorben. Jetzt hab ich mich wieder einmal drübergetraut – mit einem sehr nützlichen Tip aus dem Internet, wie man von außen zuverlässig die guten von den schlechten Avocados unterscheiden kann. 🙂
Mandelblüte
Die Mandelbäume im Garten sind diesmal durch den warmen Winter sehr bald dran. Schon in den letzten Wochen haben sich immer wieder Blüten gezeigt, und ich hatte eher die Sorge, dass noch viel zu wenige Insekten unterwegs wären, um diese zu bestäuben. Umsonst Gedanken gemacht: Die Bäume stehen nun in voller Blüte, und schon aus etlichen Metern Entferung vernimmt man das dunkle Summen hunderter Bienen und Hummeln, die sich an diesen Leckerbissen laben.
Chia-Samen
In diversen Veganer-Gruppen und -Foren im Internet hab ich in letzter Zeit immer mal wieder etwas über Chia-Samen gelesen, die angeblich schon den alten Mayas als Grundnahrungs- und Heilmittel bekannt waren. Grund genug, dieses mir bisher vollkommen unbekannte Lebensmittel einmal auszuprobieren.
Frühling! Frühling!
Im Vergleich zu den letzten beiden Jahren, die wir ja auch schon hier im Haus verbracht haben, war und ist dieser Februar ein Wahnsinn! Die Mandelbäume sind jetzt schon um’s Aufblühen, auf der Wiese sprießen überall die Krokusblüten, die Kornellkirsche beduftet mit ihren Blüten den ganzen Garten und die Wiesenkräuter treiben auch schon kräftig aus. Vor zwei Jahren hingegen haben wir uns bei Tageshöchsttemperaturen von minus 10 Grad mit eingefrorenen Toiletten herumgeschlagen, und letztes Jahr bin ich drei mal täglich mit der Schneefräse ausgerückt, um die Einfahrt zum Haus befahrbar zu halten.
Vegan und schnell
Die Arbeitslast im Job ist momentan extrem und der andauernde eklatante Zeitmangel verleitet sehr stark dazu, alle Ernährungsgewohnheiten über den Haufen zu werfen und zwischendurch zu Fastfood zu greifen. Auf diesem Gebiet ist man jedoch als Veganer nur schwer zufriedengestellt, daher versuch ich das so gut wie möglich zu vermeiden und auch in Stresszeiten nicht immer nur schnell „Nudeln mit Sauce“ zu kochen. Gemüse-Schnippeln brauch eben doch Zeit. Bei der Suche nach ein bisschen Abwechslung bin ich auf einige schnelle vegane Rezepte – auch aus der Rohkost-Ecke – gestoßen.
Ein Ausflug in die Molekularküche
Normalerweise bin ich ja eher für die naturbelassene Zubereitung von Lebensmitteln, aber vor kurzem hab ich etwas kennengelernt, das mich so fasziniert hat, dass ich einfach versuchen musste, etwas Ähnliches selber herzustellen: Balsamico-Perlen.
Man bekommt das Zeug verdammt teuer in diversen Feinkostläden (ab rund 15 Euro pro 100 g), brauchbarer Ersatz kann jedoch laut Internet-Recherche relativ einfach selber hergestellt werden.
Feines aus Hefeteig
Da ich der einzige Veganer im Haushalt bin und ansonsten sehr wohl in Maßen Milch, Ei & Co. konsumiert werden, komme ich doch hie und da in die Verlegenheit diese Lebensmittel verbrauchen zu müssen, bevor sie verderben. Diesmal waren es fast ein ganzer Karton Eier, eine angebrochene Milchpackung und ein Becher Schlagobers, die im Kühlschrank schon etwas zu lange ihr Dasein gefristet haben. Was also damit anfangen?
Auch ein Würfel frische Hefe war schon kurz vor dem Ablaufdatum. Also gab’s kurzerhand Obst im Germteig-Bett. 🙂
Die Vogelmiere
Im Winter schaut’s ja normalerweise an der „Wildkräuter-Front“ ein bisschen müde aus. Ein „Unkraut“, das jedoch so gut wie ganzjährig verfügbar ist, ist die Vogelmiere (Stellaria media).
Mandelmilch selbst gemacht
Seit fast einem Jahr versuche ich nun schon, mich nach Möglichkeit vegan zu ernähren. Kuhmilch habe ich dabei meistens durch Reis-, Soja- und Hafermilch ersetzt. Vom Geschmack her noch viel feiner sind allerdings Haselnuss- und Mandelmilch, sofern sie zum jeweiligen Gericht passen.
Erdäpfel Nachzügler
Es ist zwar peinlich, aber ich bin tatsächlich erst gestern dazu gekommen, mein letztes Erdäpfel-Beet abzuernten. Bis jetzt hatte ich entweder ganz einfach keine Zeit, oder der Boden war schlicht und einfach zu gatschig oder gar zu gefroren um das zu erledigen.
Eigentlich dachte ich schon, die Dinger wären ohnehin bereits in der Erde verfault oder verdorben, aber bei dem wunderbaren Wetter gestern konnte ich nicht widerstehen zumindest einmal nachzusehen. Und siehe da – beste Ware in rauen Mengen. 🙂