Kräuter konservieren – einfrieren oder trocknen?

Die diesjährige Gartensaison schlägt bis jetzt alle Rekorde. Egal ob Obst, Gemüse oder Kräuter – alles gedeiht wie verrückt und muss verbraucht oder konserviert werden. Kräuter lege ich ganz gerne in Essig, Öl, Salz, Zucker oder Alkohol ein und verwende sie so als Würze oder verarbeite sie zu (Heil-)Salben. Allerdings schränken diese Konservierungsarten die späteren Verwendungsmöglichkeiten doch sehr ein. Also wird zusätzlich noch getrocknet und eingefroren. Ich bin noch unschlüssig, was die bessere Variante ist.

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Baumblüten-Saison

Jede Woche versuche ich mir zumindest eine Stunde Zeit zu nehmen und mit dem Rad eine „Wildpflanzen-Runde“ in der Umgebung zu fahren. Es ist schön, bewusst zu erleben, wie sich die Vegetation mit den Jahreszeiten ändert. Im Moment blühen sehr viele Bäume – u.a. Flieder, Kastanien, Robinien und Holunder.
Aus deren Blüten kann man wunderbare Produkte herstellen.

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Ätherische Öle

Gestern stand endlich wieder einmal ein Treffen der „Kräutermädels“ auf dem Programm – diesmal bei Karin, unserer Aromatherapie-Spezialistin, im Burgenland. Wir haben viel gelernt und den ganzen Tag gewerkelt wie die Wilden. Entstanden sind wunderbare Duftmischungen in Form von Aromarollern, Körperölen, Raumsprays u.v.m.

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Im Oxymel-Kurs bei Gabriela Nedoma

Diese Woche habe ich mir einen eintägigen Oxymel-Kurs bei Gabriela Nedoma gegönnt. Das Thema ist irrsinnig spannend, das Wissen der Vortragenden phänomenal, und das Ergebnis extrem gesund, leicht gemacht und wohlschmeckend. Ich bin voll begeistert und werde dieses Verfahren in Zukunft absolut favorisieren, wenn es um die Verwertung und Konservierung meiner Kräuterernte geht.

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Resteverwertung – Salben über Salben

Die neue Saison steht ja schon ins Haus, und daher hab ich diese Woche meine alten Vorräte an Ölauszügen, Tinkturen und getrockneten Kräutern durchforstet und teilweise verwertet um Platz für die diesjährigen Produkte zu schaffen. Dabei hab ich mit verschiedenen Möglichkeiten der Salbenherstellung experimentiert und prompt mein Lieblingsrezept gefunden.

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Frostbeulen

Vor fünf Jahren hab ich mir beim Holzhacken an einem eiskalten windigen Abend ordentlich die rechte Hand gefroren. Seither hab ich immer wieder einmal mit Frostbeulen auf den Fingern zu kämpfen. Und da dieser Winter ja nicht gerade zu den milderen gehört, hab ich mir durch Unachtsamkeit gerade wieder eine ordentliche „Auffrischung“ verpasst. Hier nun meine mittlerweile erprobten Behandlungsrezepte – vielleicht nutzt es ja jemandem, der auch an diesem Problem laboriert.

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Erntezeit

Der Spätsommer ist wirklich eine wunderbare Jahreszeit. Diese Woche war ich neben der Arbeit und Tierbetreuung (Leo wurde kastriert) fast ausschließlich mit dem Einbringen, Verarbeiten und Konservieren von „tonnenweise“ Obst, Gemüse und Kräutern beschäftigt.

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Meine Stockrosen

Letztes Jahr hab ich erstmals Stockrosen (Althaea rosea) aus Samen gezogen und im Hausgarten angepflanzt. Diese große alte Heilpflanze hat früher in keinem Bauerngarten gefehlt und sieht nebenbei auch noch wunderschön aus. Die Blüte ist schon in vollem Gange und ich hab bereits begonnen, die Ernte einzufahren.

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Holunderblüten-Küche

Es ist wieder soweit: Der Holunderbusch, den ich seit nunmehr drei Jahren im Garten wuchern lasse, steht in voller Blüte. Mittlerweile hat er die Vier-Meter-Marke geknackt – offenbar gefällt ihm der Platz, den er sich damals sozusagen selber ausgesucht hat. 😉
Wir mögen den Geschmack und Geruch der Hollerblüten beide sehr gerne, und darum hab ich diese Woche einmal andere Dinge als nur Hollerküchl, Limonade, Hugo und Sirup ausprobiert.

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Auf Löwenzahn-Mission

So sehr ich den Löwenzahn als Wildgemüse schätze, so sehr nervt er dann doch in den Kulturbeeten. Letztes Jahr hab ich die erste Blüte übersehen und die kleinen „Fallschirm-Samen“ haben wirklich überall gekeimt, u.a. auch zwischen den Rosen, was beim Jäten echt mühsam und mitunter auch ziemlich schmerzhaft ist.
Dieses Jahr war ich klüger und hab am Wochenende kurzerhand zum kleinen Elektromäher gegriffen und sämtliche Löwenzahnblüten in Reichweite der Beete einfach abgemäht bevor sie Samen bilden konnten. Zudem hab ich alle Anbauflächen gejätet und für die heurige Saison vorbereitet.

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