Low-Carb Nudeln selbstgemacht

Von Zeit zu Zeit durchkämme ich meine Vorratskammer(n), damit nichts in Vergessenheit gerät und verdirbt. Lebensmittel wegzuwerfen bereitet mir wirklich fast körperliche Schmerzen, wobei ich nicht weiß, woher das kommt. Ich bin weder in Armut und Hunger aufgewachsen, noch wurde mir das erziehungstechnisch in dieser Intensität eingetrichtert. Allerdings hatte ich als Landkind und zeitweise Kleinbäurin zeitlebens Einblick, wieviel Arbeit die Produktion von Lebensmitteln macht, und daher vermutlich die entsprechende Wertschätzung entwickelt.
Jedenfalls hab ich gestern einen Rest Kichererbsenmehl (Besan) entdeckt und daraus selbstgemachte Nudeln fabriziert.

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Selbstgemachte Chilisauce süß-sauer

Aus akutem Zeitmangel gibt’s diese Woche nur ein Rezept, nach dem ich die zahlreichen scharfen Chilischoten verarbeitet habe, die nach dem ersten Frost noch drinnen auf der Fensterbank herangereift sind. So lassen sie sich super konservieren. Aber Vorsicht: Je nach Schärfe der Früchte hat es diese Würzsauce wirklich in sich! Nachdem ich eine Menge Birds Eye Schoten – eine der schärfsten, aber auch aromatischsten Chilisorten – mit verarbeitet habe, muss man das Ergebnis schon sehr sparsam dosieren. 🙂

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Hagebuttensenf selbstgemacht

Letzte Woche hab ich im Zuge meines Gewürzregal-Umbaus die Bestände ein bisschen gesichtet und ausgemistet und bin dabei auf einen Rest Senfkörner gestoßen, die zwar nicht mehr ganz taufrisch, aber noch gut genießbar waren. Zuerst hab ich daran gedacht, einen Kräutersenf daraus zu fabrizieren. Beim morgendlichen Gartenrundgang sind mir jedoch die prallen Hagebutten ins Auge gesprungen. Gab’s da in einem Spezialitäten-Webshop vor kurzem nicht einen sündteuren Hagebuttensenf im Programm? Bingo. Das musste natürlich gleich wieder ausprobiert werden.

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One-Pot-Pasta

Jetzt hat mich der „One-Pot-Pasta“-Hype auch erreicht, den die amerikanische Vorzeige-Hausfrau Martha Stewart vor zwei Jahren mit einem Kochvideo gestartet hat. Es klingt ja sehr einfach und verlockend, die Nudeln mitsamt den anderen Zutaten gleich in einem Topf gemeinsam zu kochen, aber schmeckt es auch wirklich? Zeit, das endlich einmal auszuprobieren. Wegen drohendem Nachtfrost hab ich diese Woche die letzten Gemüsereste im Garten abgeerntet und gleich zu einer deftigen „Ein-Topf-Pasta“ verarbeitet.

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Äpfel über Äpfel

Wie in einem der letzten Beiträge erwähnt, hab ich ein paar gute Quellen für verwilderte Apfelbäume in der näheren Umgebung. Die kleinen Früchte sind reif und reichlich, daher hab ich mich diese Woche bedient und bin mit zwei großen Säcken aromatischer Äpfel in den verschiedensten Sorten heimgekommen. Einige Arten halten sich vermutlich ganz gut, sodass man sie über den Winter einlagern kann. Andere wiederum – besonders die leicht beschädigten und offensichtlich wurmigen – gehören so bald wie möglich verarbeitet, und dafür braucht’s ein paar neue Ideen.

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Weißdorn

Beim Heimschlendern vom Bahnhof hab ich vor kurzem einen wunderbaren Weißdorn-Strauch voll mit prallen roten Früchten entdeckt. Die Pflanze gilt ja als ein sanftes natürliches Mittel zur Herzstärkung, wobei ich diese Wirkung bisher eher mit den Blättern und Blüten in Verbindung gebracht habe. Aber auch die Beeren enthalten diese Wirkstoffe, wenn auch in etwas geringerem Ausmaß. Nach kurzer Recherche daheim bin ich daher nochmal raus und hab einen Sack davon gepflückt.

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Eissalon-Feeling daheim

Zum Besuch meiner Nichte im Sommer 2014 hab ich mir damals doch noch eine Eismaschine geleistet, obwohl ich normalerweise nicht für jeden Handgriff in der Küche eigenes Gerät herumstehen haben möchte. Bewogen dazu hat mich der Hintergedanke, dass mir die hauseigene Eisproduktion eigentlich eine super Möglichkeit bietet, die reichliche Obsternte zumindest begrenzt haltbar zu machen. Zudem essen wir im Sommer ganz gerne ein Eis als Nachtisch, und die Maschine ist so hochwertig, dass wir sie vermutlich mit ins Grab nehmen können. Eine gute Investition also, die auch diesen Sommer ausgiebig genutzt wurde, obwohl die Obsternte eher dürftig ausgefallen ist.

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Shan-Tofu

Ich bin immer auf der Suche nach neuen veganen Gerichten und Zutaten. Dabei bin ich auf Shan-Tofu (Kichererbsentofu) gestoßen, eine super Alternative zu normalem Tofu aus Sojabohnen. Man kann diese Tofu-Variante, die ursprünglich aus dem östlichen Teil Burmas/Myanmars kommt, auch ganz einfach selber herstellen. Sie schmeckt wirklich gut und ist nebenbei auch gesund.

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Portulak

Bis vor gar nicht so langer Zeit wusste ich nicht, dass das „Unkraut“ mit den fleischigen Blättchen, das in der größten Hitze gedeiht, wenn sich sonst alles vor Trockenheit krümmt, Portulak heißt und ein super Wildgemüse ist. Auch dieses Jahr wuchert diese Pflanze auf den Gemüsebeeten. Zeit, sie endlich einmal zu verwerten.

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Babsi@nline
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