Meine „Kauf-Nix-Wochen“

Einkaufen geht mir seit ich denken kann mörderisch auf den Nerv, weshalb ich das ganz gerne an Herbert delegiere – oder es ganz bleiben lasse. Eine ganze Woche nicht einkaufen, von dem leben, was man daheim hat und etwaige anfallende Probleme mit vorhandenem Zeug lösen – da bin ich in meinem Element. Das fordert (und fördert) die Kreativität, macht Spaß und gibt Selbstvertrauen, schont die Umwelt und auch den Geldbeutel.

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Bad News

Ente schlecht, alles schlecht. Mein Viktor ist vergangenes Wochenende erblindet. Der Tierarzt hat nur zwei Erklärungen dafür: Durch Unerfahrenheit giftige Pflanzen erwischt, oder ein fehlgeschlagener Flugversuch, der mit einem Trauma und Einblutungen beim Sehnerv geendet hat. Ersteres können wir beinahe ausschließen, zweiteres klingt leider durchaus plausibel. Es sieht nach fast einer Woche nicht so aus, als wäre die Verletzung reversibel. Ich bin dementsprechend traurig, weil ich den Kleinen sehr ins Herz geschlossen habe, und ihn gerne in Kürze in sein richtiges Entenleben entlassen hätte.

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Der Bokashi

Vor einiger Zeit bin ich bei meinen Garten-Recherchen auf den Begriff des „Bokashi-Eimer“ gestoßen. In ihm werden anscheinend auch Speisereste, die man nicht auf den Kompost werfen sollte – unter anderem beispielsweise (gegarte) Fleisch- und Fischabfälle – zu wertvollem Kompost fermentiert. Der konzentrierte biologische Flüssigdünger, der dabei entsteht, soll wirklich top sein. So etwas muss man doch probieren!

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Die Hügelkultur

Einer meiner Vorsätze für dieses Jahr war ja, mich näher mit dem Thema Permakultur auseinanderzusetzen, weshalb ich gleich im Jänner einen Online-Kurs zum Thema „Food Forest Design“ – also sinngemäß dem „Design essbarer Wälder“ – bei Toby Hemenway gebucht und erfolgreich abgeschlossen habe. Eine Anregung daraus hab ich dieses Wochenende aufgegriffen und mein erstes Hügelbeet vorbereitet.

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Schmierseife selber herstellen

Schön langsam wird’s im Haushalt eng mit gekauften Reinigungsmitteln. Ich hab ja vor einiger Zeit beschlossen, keine Chemie mehr aus dem Drogeriemarkt zu kaufen, sondern nach Möglichkeit auf selbstgemachte (weitestgehend) biologische Alternativen umzusteigen. Nun geht das Geschirrspülmittel zur Neige, und auch vom Bodenreiniger ist nicht mehr viel übrig. Die Böden kann man ja, wenn man ehrlich ist, die meiste Zeit mit reinem Wasser aufwischen, wenn sie nicht allzu verschmutzt sind. Ökologischer geht’s nicht. Aber fettiges Geschirr abwaschen geht einfach nicht ohne … selbstgemachter Schmierseife. 😉

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Zwei Fliegen mit einer Klappe

Im Zuge meines Feldzugs gegen unnötige und unökologische Dinge in unserem Haushalt bin ich auf ein banales Produkt gestoßen, dass fast jeder (oder zumindest fast jede Frau) täglich verwendet: Wattepads. Schaut man sich die Ökobilanz der dafür verarbeiteten Baumwolle an, so stellt es einem echt die Haare auf. Für ein T-Shirt, das längere Zeit getragen und immer wieder gewaschen wird, mag das ja noch in Ordnung sein … aber für ein Produkt, das nach einmaligem Gebrauch für den Müll bestimmt ist?

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